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CDU-Fraktion: Ergebnisse des Koblenzer Bürgerpanels 2021 als Basis des politischen Handelns begreifen

Fast 3.000 nach einem repräsentativen Zufallsverfahren ausgewählte Bürgerinnen und Bürger nutzten 2021 die Chance, sich an der dritten Befragung zum Bürgerpanel zu beteiligen. Die Beteiligung liegt damit fast doppelt so hoch wie noch bei der ersten Befragung 2017. „Damit zeigt sich, dass das bereits 2017 eingeführte Instrument der Bürgerbeteiligung sich etabliert hat und uns in unserem politischen Handeln ein guter Ratgeber ist, denn es zeigt uns dediziert auf, wo und in welchen Handlungsfeldern von der Politik mehr getan werden muss“, so der neue CDU-Fraktionsvorsitzende. „Insofern bieten die vom Team der Statistikstelle rund um Herrn Dr. Manfred Pauly gesammelten Daten eine bewährte Basis für unser zukünftig politisches Handeln“, führt Stephan Otto weitert aus.

Auf 175 Seiten sind die Ergebnisse von fast 400 Fragestellungen zusammengefasst. Wahrlich eine Fundgrube für Empiriker und solche, die sich mit dem Leben in Koblenz näher beschäftigen wollen.

„Besonders herauszuheben ist auch die Vergleichbarkeit zu früheren Ergebnissen und der damit gegebenen Möglichkeit, getroffene Entscheidungen des Rates und der Verwaltung daran zu messen“, ergänzt CDU-Ratsmitglied Ernst Knopp. „Dies wird u.a. sehr schön klar an der Frage zum Sicherheitsgefühl in unserer Stadt. Dort zeigt sich, dass die seitens der Verwaltung und der Politik durchgeführten Maßnahmen im Gebiet „Nordwestlich Rhein Mosel“ gegriffen haben. Obgleich die Bewertung in den Stadtteilen Lützel, Neuendorf und Wallersheim immer noch äußerst kritisch ausfällt, bleibt festzuhalten, dass in keinem anderen Stadtgebiet gegenüber 2019 das Sicherheitsgefühl so deutlich gestiegen ist wie hier“, stellt er erfreut fest.

Dass noch viel zu tun bleibt und die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung wertvolle Hinweise für die zukünftige Ausrichtung der Stadt Koblenz und des Rates liefern, ist die einhellige Meinung der CDU-Fraktion.