Anträge & Anfragen

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von CDU und SPD: Parkplätze am Sportpark Niederberg

Beschlussentwurf:

Der Stadtrat möge beschließen, die Verwaltung wird beauftragt,

zusätzliche Parkplatzflächen zwischen der neuen Feuerwache in Niederberg und dem neu angelegten Kunstrasensportplatz des TuS 1890 e.V. Koblenz-Niederberg einzurichten.

Begründung:

Mit dem Neubau der Feuerwache in Niederberg wird die Zufahrt zum Sportplatz des TuS 1890 e.V. Koblenz-Niederberg umgebaut. Die bisherigen Parkmöglichkeiten werden mit der Fertigstellung des Gertalis-Schohs-Weges stark reglementiert und auch reduziert.

Die Unterstützung des Sportvereins durch die Bevölkerung ist erfreulicherweise sehr hoch. Durch den Aufstieg der 1. Herren-Mannschaft des TuS 1890 e.V. Koblenz-Niederberg in die A-Klasse ist mit einem weiteren Anstieg der Besucherzahlen zu rechnen. Hinzukommt, dass aufgrund des neuen Kunstrasenplatzes auch die Jugendmannschaften wieder höheren Zulauf haben und auch zu deren Spielen, die teilweise unter der Woche stattfinden, einige Besucher hinzukommen werden.

So könnte es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Behinderungen der ausrückenden Fahrzeuge der Feuerwache Niederberg mit parkenden PKWs der Sportplatzbesucher kommen. Um diese Konfliktsituationen bei gut besuchten Fußballspielen zu vermeiden, sollten zwingend zusätzliche Parkplatzmöglichkeiten vonseiten der Stadtverwaltung geschaffen werden. Dazu bietet sich der Zwischenraum rechts neben dem Sportlerheim hinter den beiden Garagen bis hin zum Zaun der Feuerwache an. Auch sollte an geeigneter Stelle auf die Zahl von Parkflächen hingewiesen werden, um den Verkehr frühzeitig zu lenken.

Zudem geben Vertreter des Vereins zu verstehen, dass eine Erweiterung der Zahl der Parkplätze nicht nur zur Entlastung unmittelbar am Platz (Sportpark und Feuerwehr) führt, sondern auch der Entlastung der gegenüberliegenden Sackgasse der Arenberger Straße, welche unmittelbar zum Platz führt. Diese enge Anliegerstraße wird zum großen Ärgernis der Anwohner zunehmend als Alternativparkplatz genutzt. Mit der vorgeschlagenen Erweiterung könnten etwa 15 bis 20 weitere Parkmöglichkeiten in einfacher und kostengünstiger Bauweise (z.B. Rasensteine) geschaffen werden.