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Regional und ökologisch soll es bei den Kleinsten auf dem Tisch sein

Die CDU setzt sich für regionales und nachhaltiges Essen in den städtischen Kindertagesstätten ein. Die Verpflegung entspricht aktuell zwar den Qualitätsstandards für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, damit ist in den Kitas ein gutes Essen gewährleistet. Dennoch kann die Verpflegung in den Punkten Regionalität und Nachhaltigkeit verbessert werden.

„Gerade unsere Kinder sollen von Anfang an lernen, dass Essen nicht in Plastik abgepackt sein muss, sondern gerade regionales Obst und Gemüse als wesentlichen Bestandteil kennen lernen. Es nützt wenig, den Klimanotstand auszurufen, wenn wir nicht überall genauer hinschauen und an besseren Lösungen arbeiten.“, so die jugendpolitische Sprecherin der CDU Fraktion Julia Kübler, „die Erzieherinnen und Erzieher leisten da schon eine sehr gute Arbeit, indem sie zum Beispiel gesunde Frühstücke mit regionalen Zutaten organisieren.“ Für die CDU kann aber in diesem Bereich noch mehr für die Gesundheit der Kinder und den Schutz der Umwelt getan werden.

August Hollmann, Vorsitzender der CDU Güls, erläutert: „Deshalb haben wir beantragt, dass die Kriterien Regionalität und Nachhaltigkeit bei zukünftigen Ausschreibungen zur Mittagsverpflegung in den vier städtischen Einrichtungen als Kriterien aufgenommen werden.“ So soll nach Auffassung der Christdemokraten zum Beispiel beim Nachtisch darauf verzichtet werden, dass regelmäßig einzeln abgepackte Snacks den Kindern angeboten werden. Durch die Bevorzugung von regionalen Produkten werden unnötige Transportwege vermieden, dies führt zu einer besseren CO²-Bilanz. Zu guter Letzt wird dadurch die heimische Wirtschaft weiter gestärkt.